Die Wallen sind zweifellos die bekannteste gratis Freilichtattraktion von Amsterdam. Ein Gebiet wo viel Bordells, Fensterprostitution, Sex Clubs und Coffeeshops zu finden sind. Es ist vermutlich die bekannteste Hurengegend der westlichen Welt.
Eine andere Bezeichnung für De Wallen (Hurenviertel) ist Rotlichtviertel wegen der roten Glut die dort abends hängt. Die typisch rote Neonbeleuchtung von allen Bordellen und Sex Clubs spiegelt sich wohlig auf dem Wasser der Amsterdammer Kanäle.
Ältester Teil von Amsterdam
Die Wallen sind während Ihres Citytrips an Amsterdam wirklich einen Besuch wert. Was vielen Menschen nicht auffällt, ist dass die Rotlichtviertel eine der ältesten und schönsten Teilen von Amsterdam ist. Trotz des zwielichtigen Imagos finden Sie dort historische lange, verwinkelte, gepflasterte Gässchen mit sehr charakteristischer Architektur des 14e Jahrhunderts, wie die Gotische Oude Kerk (Alte Kirche). Während eines Spaziergangs über diese idyllischen Kanäle (Grachten) können Sie durch die warme Atmosphäre die dieses Gebiet jede Nacht in seinem Bann hat, entspannen.
Außerdem finden Sie hier zahllose klassische Restaurants und gemütliche Cafés. Entlang der Kanäle (Grachten) stehen Reihen mit wunderbaren Bäumen, prächtige alte vorneigende Gebäude und schöne renovierte Fassaden. Auch das Entstehen von trendy Geschäften hat das Gebiet zu einem sehr anziehendem Amsterdammer Stadtteil verwandelt. Kurz gesagt, ein Besuch an Amsterdam ist nicht komplett ohne einen Spaziergang über die berühmten Wallen.
Alkohol, Drogen und Sex
Natürlich ist die Rotlichtviertel der Ort, wo Frauen aller Nationalitäten verführerisch und sensuell hinter den Fenstern posieren. Alkohol, Drogen und Sex: das ist so ziemlich alles worum es hier auf den Amsterdammer Wallen geht.
Ein anderes bekanntes Bild der Rossen Buurt ist das von Gruppen junger oder älterer Männer, Liebespaare die Händchen halten, kichernde Frauen die einen Junggesellinnenabschied feiern und (nicht zu vergessen) die vollen Busse mit großen Gruppen asiatischer Touristen. Das alles müsste ausreichend Beweis dafür sein, dass Sie einen Besuch an das Rotlichtviertel ‚De Rosse Buurt‘ nicht verpassen dürfen.
Live Shows
Für diejenigen die schon gerne mal etwas extra wollen gibt es genug Live Sex-Show zu bewundern. Ob Sie jetzt Windows-Shoppen möchten auf Amsterdammer Art oder tatsächlich etwas kaufen wollen. Es wird zweifellos einen Ort oder ein Fenster geben der Ihren Wünschen entspricht. Hier finden Sie die bekanntesten Amsterdammer Live Sex-Shows:
Casa Rosso
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In der Rotlichtviertel gibt es auch eine Menge exzentrische Shops und Cafés. Diese Sexkultur brauchen Sie nicht weit weg zu suchen denn der malerische Zeedijk, Waterlooplein und Nieuwmarkt liegen alle nahe beieinander. Man kann hier ein variiertes Sortiment an Videos, Zeitschriften, Sexhilfsmitteln und Spielchen bekommen. Auch viele Homobars und Sex Kinos haben sich in dieser Gegend niedergelassen. Diese findet man vor allem in der Warmoesstraat.
Tipps
Um dafür zu sorgen, dass Sie die Rotlichtviertel ausgiebig genießen können und Ihr Besuch keine negative Erfahrung wird, legen wir Ihnen das folgende ans Herzen:
Am besten ist es, die Rotlichtviertel abends zu besuchen, da sie dann erst zu Leben erwacht. Obwohl die Damen dort auch tagsüber gegen die Fensterscheiben ticken, finden die spannenden Aktivitäten vor allem erst nach 23.00 Uhr statt. Diese Atmosphäre verschwindet wieder ruhig rund 03.00 Uhr, wenn die Clubs, Cafés und Geschäfte schließen.
Machen Sie keine Fotos von den Damen hinter den Fenstern. Das ist strengstens verboten und jeder Versuch um es dennoch zu tun wird verhindert werden (passen Sie damit bitte auf).
Seien Sie wachsam vor Taschendieben.
Besuchen Sie das Gebiet am besten in einer Gruppe oder wenigstens mit einer anderen Person, um zu verhindern, dass Sie unerwünschte Aufmerksamkeit erwecken.
Kaufen Sie nichts von Dealern. Auch keine Drogen oder Fahrräder. Wenn Sie das dennoch tun, ist es möglich, dass Sie sich strafbar machen.
Besuchen Sie lieber nicht als erstes die Rotlichtviertel da es Ihnen vielleicht einen falschen Eindruck von Niederländern und Amsterdam gibt.
Obwohl die Rotlichtviertel möglicherweise wie ein wildes Viertel aussieht, ist es hier eigentlich gar nicht so gefährlich. Im Gegenteil es ist dort sehr sicher. Das kommt daher, weil immer viel Polizei und Personenschutz in der Nähe ist.
Őrtlichkeiten
Amsterdam kennt drei Rotlichtviertel. Das größte und bekannteste der drei ist das Gebiet östlich des Damrak: es wird umringt von der Warmoesstraat, dem Zeedijk, dem Nieuwmarkt und dem angrenzenden Chinatown Gebiet. Das Prostitutionsgebiet ist ca. 300 auf 250 Meter. Die wichtigsten Straßen hier sind die Oudezijds Voorburgwal und der Oudezijds Achterburgwal.
Die anderen zwei Rotlichtviertel liegen nahe dem Singel (zwischen der Raadhuisstraat und dem Hauptbahnhof) und de Pijp (hinter dem Rijksmuseum).
Prostitution ist erlaubt und charakteristisch für die Niederlande. Amsterdam strahlt mit Trotz ihren so freien und toleranten Charakter aus und erkennt die Tatsache an, dass beim Menschen Bedarf an Sex, Drugs und Rock&Roll besteht. Anstatt es zu verbieten, hat diese sehr moderne Stadt es reguliert. Das sorgt dafür, dass alles in dieser Stadt hundert Prozent echt ist. Genießen Sie die Ehrlichkeit die hier herrscht, denn Sie werden es nirgendwo anders finden.
Prostitution in Amsterdam
In Amsterdam findet das vor allem im Rotlichtviertel statt wo Toleranz seit Jahr und Tag hoch angeschrieben steht. Prosituierte dürfen schon seit Oktober 2000 Ihr Fach legal hinter den Fenstern ausüben. Seitdem bezahlen Prosituierte in den Niederlanden auch Steuern. Außerdem sorgt die Regierung dafür, dass alle Prostituierten Zugang haben zur Gesundheitsfürsorge und unter guten Umständen arbeiten können. Außerdem werden die Damen unterstützt vom Informationszentrum für Prostitution.
Für mehr Informationen
Es gibt verschiedenen Touristen Büros und selbstständige Führer die Führungen durch die Rotlichtviertel anbieten. Für mehr Informationen können Sie Kontakt aufnehmen mit dem P.I.C. (Prostitutie Informatie Centrum). Das P.I.C. befindet sich im Zentrum der Wallen auf dem Enge Kerksteeg 3 und wurde gegründet von einer früheren Prostituierten. Sie können immer beim P.I.C. unangekündigt hineingehen; die freundlichen Mitarbeiter des Zentrums stehen immer zu Ihrer Verfügung und wissen viel über die Wallen.